Lampionblumen - für leuchtend orange Herbstdeko
Sie wirken zerbrechlich, fast wie aus Seidenpapier. Und doch sind Lampionblumen (botanisch: Physalis alkekengi) ziemlich robust. Im Garten halten sich die orange leuchtenden Herbstblumen bis zu sechs Wochen – die dankbaren Gartenpflanzen lassen unansehnliche Ecken im Nu zuwachsen. Getrocknet im Gesteck, in der Vase oder im Kranz halten die Blütenkelche noch viel länger.
Das Beste: Lampionblumen lassen sich ganz einfach trocknen und eignen sich für zauberhafte Deko, für drinnen und draußen.
So geht's:
- Die leicht verderbliche Frucht im Innern herausschneiden.
- Die Stängel kopfüber im Dunkeln aufhängen einige Tage leicht antrocknen lassen.
- Dann mit einer Nagelschere Stiel-Ansatz und Beere in eins herausschneiden.
- Dann weitertrocknen lassen.
Herbstlicher Türkranz
Im herbstlichen Türkranz setzen Lampionblumen hübsche Akzente. Für einen Kranz benötigt man:
- Gartenschere
- einen fertigen Kranz aus Holzzweigen oder Stroh (aus dem Bastelladen)
- Efeuranken (oder Eukalyptus)
- getrocknete Lampionblumen
- Hagebutten
- Lorbeerblätter
- Eicheln o.ä.
- Klebstoff
- Blumendraht
- Schleifenband
Und so wird's gemacht:
- Den Kranz mit Efeuranken locker umwickeln, Enden einfach im Kranz fixieren, zur Sicherheit an zwei, drei Stellen mit Blumendraht befestigen.
- Lampionblumen im Efeu platzieren und mit Klebstoff befestigen. Mit Hagebutten, Eicheln oder ähnlichen Herbstfrüchten ergänzen und mit Blumendraht befestigen.
- Abschließend mit einem Schleifenband umwickeln und am besten an der Haustüre aufhängen.
Zur Info: Zum Verzehr eignen sich nur die Physalis peruviana. Die Blüten sind denen der Lampionblume zwar ähnlich, jedoch größer und weniger intensiv gefärbt. Sie werden als Kapstachelbeeren angeboten, enthalten viel Vitamin C und schmecken etwas säuerlich.


