Hübsch, praktisch und günstig! Zapfen und Kerzenreste helfen ganz ohne Chemie dabei, Kamin oder Ofen anzuzünden und knistern dabei wunderbar heimelig. So machen Sie Kaminanzünder selbst.

Vorbereitung

Zuerst sollten die Kiefernzapfen gut getrocknet werden.

Material für 10 Stück: 10 Kiefernzapfen, 250 g Bienenwachs oder Kerzen-Reste, neutrales Öl, Baumwollschnur, 2 alte Töpfe, 10 kleine Schalen oder Tassen

Zeitbedarf: 1 Stunde

Und so geht’s:

  1. Wachs oder Kerzenreste im Wasserbad schmelzen. Dazu in den größeren Topf heißes Wasser füllen, den kleineren hineinstellen; in den kleineren das Wachs füllen. Alte Kerzendochte herausfischen.
  2. Baumwollschnur mehrfach um das untere Ende jedes Zapfens wickeln, 10 cm Band am Ende stehen lassen, das wird dann der herausstehende Docht. Kiefernzapfen bei Spaziergängen sammeln.
  3. Schalen oder Tassen sollte so gewählt werden, dass die Zapfen gerade hineinpassen. Die Schälchen mit dem Öl einfetten und anschließend das geschmolzene Wachs etwa 2 cm hoch hineingießen.
  4. Je einen Zapfen hineinsetzen, die Dochte über den Rand legen. Es sieht hübsch aus, wenn Sie etwas Wachs über den Zapfen gießen. Nach dem Erkalten die Zapfen herauslösen und die Dochte auf 2 cm kürzen.

Tannenzapfen? Nein, Kiefernzapfen!

Schon gewusst: Die Zapfen, die man auf dem Waldboden findet, stammen nicht von Tannen. Sie sind in aller Regel von Fichten, Lärchen oder Kiefern. Denn diese Nadelbäume verlieren ihre reifen Zapfen. Tannenzapfen dagegen schaffen es nicht im Ganzen nach unten, sie fallen auseinander, wenn sie reif sind.