Wie gut kennen wir uns wirklich? Was sind unsere Hoffnungen, unsere Träume? Was erwarten wir von uns, von anderen, vom Leben? 10 Fragen, die Ihr Leben verändern.
Lehnen Sie sich zurück und denken Sie über diese Fragen nach, fühlen Sie in sich hinein und seien Sie ehrlich zu sich selbst. Wenn Sie die Antworten für sich gefunden haben, werden Sie vermutlich überrascht sein, denn es kann sein, dass sich ein ganz neuer Blick für Veränderungen in Ihrem Leben öffnet.
1) Wofür bin ich dankbar?
Einfach einmal dankbar sein, für all die guten Dinge, die uns im Leben schon passiert sind und immer noch passieren. Denn wer sich Zeit dafür nimmt, findet auf einmal viel weniger Zeit und Gründe, um sich zu beklagen.
Mit einer dankbaren Einstellung ist es uns sogar möglich, in Krisen dankbar zu sein für die Möglichkeiten und Chancen, die diese bergen, um uns weiterzuentwickeln.
Denn:
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. – Francis Bacon
2) Fühle ich mich wohl, wenn ich alleine bin?
Hier gilt es klar zu unterscheiden zwischen Alleinsein und sich einsam fühlen. Ruhe, Stille und Abstand können wunderbar helfen, um wieder zu sich selbst zu finden. Machen Sie den Raum auf, denn:
Es braucht Ruhe, um die Kraft zu entdecken, die in uns liegt. – Anselm Grün
3) Wie oft denke ich positiv an mein Ende?
Je älter man wird, desto deutlicher spürt man, dass das Leben endlich ist – und erst der Blick auf den Tod lässt uns unser Leben wirklich wertschätzen und genießen.
4) Bin ich mir selbst ein guter Partner?
Bevor man anderen ein guter Partner sein kann, muss man sich erst einmal selbst mögen (lernen). Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Den Weg weg von Anpassung und Selbstoptimierung zu optimieren und damit auch weg von Fragen wie „Bin ich so, wie mein Ehepartner/ mein Chef/ die Gesellschaft mich will“ hin zu „Wer bin ich und was liegt mir am Herzen?“
Denn erst wenn ich mir selbst eine gute Partnerin oder ein guter Partner bin, kann ich dies auch für den Mann oder die Frau an meiner Seite sein: zuhören, an deren Wachstum interessiert und füreinander da sein. Kläre ich Sorgen hingegen ausschließlich mit Freunden, verschenke ich ein großes Stück Nähe.
5) Wem habe ich im Leben Glück gebracht?
Stellen Sie sich diese Frage und bemerken Sie den feinen Unterschied, ob Sie wirklich auf die Bedürfnisse anderer achten und damit andere Menschen glücklich machen – oder eher getrieben sind von einem „Ich weiß, was für dich gut ist“-Denken.
Denn auch das macht glücklich: für andere da zu sein und anderen etwas Gutes zu tun. Und sei es nur, dem Nachbarn mit Mehl für den Kuchen auszuhelfen, oder ein freundliches Lächeln für andere übrig zu haben.
6) Umgebe ich mich mit den richtigen Menschen?
Es liegt an uns selbst, Freundschaften zu gestalten und zur Not zu verändern, damit sie unser Leben und das des anderen reicher machen können. Auch Freundschaften entwickeln sich und müssen gepflegt werden.
7) Wenn ich noch einmal 20 wäre?
Seien Sie ehrlich zu sich: Würden Sie alles wieder genauso machen? Und wie Ihre Antwort auch ausfallen mag: Warum?
8) Habe ich zu viele Freunde?
So viel sei gesagt: Nein. Denn es gibt nie genug wichtige Menschen, die man um sich herum haben kann. Es lohnt sich auch im Alter noch neue Menschen in sein Leben zu lassen, weil sie einem neuen Schwung und Energie geben können. Und weil sie offen und weniger festgefahren in ihrer Meinung für einen sind.
9) Lebe ich meine Träume?
Träume können täuschen, man arbeitet auf sie hin, lässt sich von ihnen antreiben und versucht alles, damit sie sich erfüllen – doch am Ende stellt man ernüchtert fest, dass sie sich nicht so gut anfühlen, wie erwartet.
Sie dann loszulassen, kann schwer fallen – aber es ist nötig! Denn sonst machen sie unglücklich.
Lebensträume sind eine ernste Sache, ein Zukunftsversprechen an uns. Und manchmal eben auch: der Gegen-Entwurf zu unserem realen Leben.
10) Wessen Rat schätze ich?
Oft ist es nicht der eine Mensch, der in jeder Hinsicht ein guter Ratgeber ist. Es ist deshalb schön, eine Fülle an „Experten“ im Leben zu haben, Menschen mit besonderen Stärken, die uns inspirieren oder gar zu unseren Mentoren werden.
Überlegen Sie, auf wen vertrauen Sie in Sachen
- Persönliches Glück und optimistischer Blick auf das Leben
- Bücher und Musik
- Beziehungsfragen
- finanzielle Dinge
- Essen gehen
- Wohnung einrichten
- Politik
- Sorgen um Kinder oder Eltern
- Aussehen und Mode
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