Die ersten heißen Sommertage haben wir bereits hinter uns gebracht. Doch was tun, wenn man beim Grillen, am See oder im Urlaub die heißen Strahlen unterschätzt hat und sich einen Sonnenbrand einfängt?

Auch bei einer leichteren Form von Sonnenbrand liegt eine schwache Form der Entzündung vor.

Deshalb heißt es bei sonnengeküsster Haut: After-Sun-Pflege ist wichtig.

Denn gerade nach dem sommerlichen Sonnenbaden freut sich unsere Haut, wenn wir uns

  • mit milden Reinigungsmitteln lauwarm waschen
  • dann auf die noch feuchte Haut Öle oder
  • auf die trockene Haut eine Lotion oder Maske auftragen

Diese pflanzlichen Öle helfen bei Sonnenbrand

  • Kokosöl
  • Jojoba-Öl
  • Arganöl

Die perfekte After-Sun-Pflege

  • Masken aus Quark oder Joghurt, die Sie auf gereizte Stellen auftragen
  • Auch Gurke und Aloe Vera kühlen und beruhigen die gereizte Haut
  • Spezielle After-Sun-Produkte sind genau auf die Bedürfnisse der Haut nach einem Sonnenbad ausgerichtet – gut sind Inhaltsstoffe wie Glycerin, Aloe Vera, B-Vitamine, Vitamin E und C, Jojoba-Öl sowie Süßholzwurzel
  • Unser Tipp: Vermeiden Sie allzu fettige Body-Lotionen, denn diese versiegeln die Haut und lassen Pusteln entstehen; besser sind Lotionen mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt

Schlaf dich gesund!

Ein Drittel aller Deutschen bekommt zu wenig Schlaf. Was uns zum entspannten Schlummern verhilft und somit zu einem gesunden Leben, davon erzählen Leserinnen und Schlafmediziner in Frau im Leben – die Ausgabe 8/2023 können Sie hier für nur 1,95 Euro als E-Paper herunterladen.
 

Auch im Schatten eincremen!

Wie man Hautschäden vorbeugt, erklärt der Münchner Dermatologe Dr. Hans-Peter Schoppelrey:

  • Für den gesamten Köper sollte man mindesten 40 Milliliter Sonnencreme rechnen. Das entspricht etwa vier gehäuften Esslöffeln.
  • Sonnencreme mit Minimum Lichtschutzfaktor 30 benutzen und mindestens zwei Mal pro Tag nachcremen.
  • Wichtig ist zudem: Auch im Schatten bitte immer eincremen!