Fahrradfahren mit Unterstützung durch einen Elektromotor wird immer beliebter. Weil E-Bikes teuer sind, fragen sich viele Käufer, ob sich nicht eine Versicherung lohnt. Darauf sollten Sie achten:

Immer mitversichert ist bei gesonderten E-Bike-Policen der reine Diebstahlschutz. Das gilt auch für viele Versicherungen, die die meisten Deutschen bereits besitzen – ihre Hausratversicherung. Denn man kann die Räder auch über seine Hausratversicherung noch nachträglich anmelden und absichern. Das hat zur Folge, dass der Wert des Hausrats steigt und sich der Beitrag erhöht.

Doch was passiert bei einem Unfall, bei dem das wertvolle Elektro-Rad beschädigt wird, oder bei technischen Schäden zum Beispiel an der Elektronik? Dann steigen die meisten Hausratversicherungen schon aus und zahlen nichts.

Die Stärke von gesonderten E-Bike-Versicherungen sind also vor allem wichtige Zusatzleistungen wie Unfallreparaturen, Defekte an der Elektronik oder zusätzlich Schäden durch Feuchtigkeit. Nicht alle Anbieter versichern auch ältere Räder, einige verlangen eine Selbstbeteiligung des Halters bei Diebstahl. Manchmal ist die Laufzeit der Versicherung auf höchstens drei oder fünf Jahre begrenzt, was für Neu-Besitzer durchaus noch akzeptabel sein kann. Im Test differieren die Versicherungskosten für ein E-Bike im Wert von 2.500 Euro zwischen 66 und 232 Euro im Jahr.

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