Bald feiern wir wieder Sankt Martin, da dürfen Weckmänner nicht fehlen! Die süßen Kerle zu backen und zu teilen, hat eine lange Tradition.
Mit unserem Rezept können Sie drei rund 25 cm große Exemplare backen.
Weckmann, Stutenkerl oder Dambedei
Zum Martinsfest duftet es überall nach frischem Gebäck. Auch bei unseren europäischen Nachbarn – vor allem in Luxemburg, Frankreich und der Schweiz – kennt man die Tradition des Weckmanns, der den Kindern die dunkle Herbstzeit versüßt.
Vielen teilen und essen die Männlein zu Sankt Martin am 11. November, andere zu Nikolaus am 6. Dezember. Auch wenn es zahlreiche Varianten des Gebäcks gibt: Der klassische Weckmann mit Tonpfeife und rotem Lutscher ist der beliebteste, vor allem bei den Kindern.
Dass der Weckmann zum gemütlichen Herbst-Beisammensein mit heißer Schokolade gehört, war nicht immer so. Ursprünglich diente das „Gebildebrot“ – also die Nachbildung eines Menschen aus Brotteig – im frühen Mittelalter dazu, Kranken, Gebrechlichen und Alten als Kommunionersatz den „Leib Christi“ in Form von Brot nach Hause zu bringen. In manchen Kirchen wird dies auch heute noch so praktiziert.
Für die meisten aber ist der Stutenkerl eine höchst willkommene Nascherei, die man auch mit Butter und Pflaumenmus genießen kann.
Quark-Öl-Teig-Rezept für drei Weckmänner
Rezepte für Weckmänner finden Sie hier
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