Eine italienische Nonna kocht für uns das Lieblings-Rezept ihrer Kindheit: Pizzoccheri tradizionali. Werfen Sie einen Blick in die Küche.
Das kräftige Bergessen stammt ursprünglich aus dem Veltlin, wird aber in der gesamten Lombardei und auch im benachbarten Poschiavo im Schweizer Kanton Graubünden gegessen. Gerade die Zubereitung der alpinen Bandnudeln erfordert Fingerspitzengefühl und Übung.
Gelernt hat Menia Silvestri das alles von ihrer Mutter, die es wiederum von ihrer Mutter übernommen hat. An kalten Wintertagen, wenn sie und ihre Geschwister mit knurrendem Magen aus der Schule kamen, gab es öfter „Cucina povera“. So nennen die Italiener das allseits beliebte Arme-Leute-Essen. Es ist ein geflügeltes Wort für einfache, aber schmackhafte und sättigende Gerichte aus günstigen Zutaten. Hier sind es Buchweizenmehl, Weizenmehl, Salz, Wirsing, Käse, Butter und Kartoffeln – e basta, mehr nicht. Nonna Menia zeigt in der Bildergalerie, wie’s geht.
Pizzoccheri nach alter Tradition
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